4 Tipps & Ideen für den perfekten Junggesellenabschied

Der beste Freund heiratet und man will ihn zuvor noch mit einem aufregenden Junggesellenabschied überraschen? Dann sollte man sich wirklich ins Zeug legen und mit einer richtig guten Idee ums Eck kommen. Denn: Der Junggesellenabschied ist etwas, an das sich jeder Mann genauso ein Leben lang erinnert wie an die Hochzeit selbst. Die Feier sollte dabei individuell und kreativ sein – also mehr als nur die übliche Bauchladenrunde samt anschließendem Bier-Marathon. Wir haben für den perfekten Junggesellenabschied Tipps und Ideen gesammelt, mit denen beim Highlight vor der Trauung garantiert alles klappt.

Aller Anfang ist Planung

Wichtig ist, dass man erst einmal ein paar ganz entscheidende Fragen klärt: Wann soll der Junggesellenabschied stattfinden? Wer will alles mitfeiern? Und was darf der ganze Spaß kosten? Von den Antworten hängt ab, in welche Richtung man die Planung vorantreiben kann. Nehmen gerade einmal fünf Leute teil, dann machen bestimmte Aktivitäten schon einmal keinen Sinn – eine Runde Fußball zum Beispiel oder Paintball. Wichtig ist auch, dass sich alle Teilnehmer schnell auf einen Termin einigen, an dem alle können. Flüge, Hotels und Aktivitäten zu buchen macht schließlich erst Sinn, wenn auch klar ist, dass sich nichts Entscheidendes mehr ändert. Das Budget, das alle bereit sind auszugeben, gibt den Rahmen vor. Mit 50 Euro pro Nase wird es eher nichts mit dem Wochenende auf Mallorca. Im Schnitt geben Männergruppen beim Junggesellenabschied um die 250 Euro aus.

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Interessen ausloten – vor allem die des Bräutigams

Die Zahl der Optionen, wie und wo man den Junggesellenabschied feiern kann, ist unendlich. Soll heißen: Man sollte eigentlich keine Probleme haben, ein Programm zusammenzustellen, das den Bräutigam und die Junggesellenabschied-Truppe umhaut. Andererseits besteht natürlich die Gefahr, vor lauter Möglichkeiten komplett daneben zu greifen. Mann sollte sich daher genau überlegen, welche Interessen der Bräutigam hat. Spielt er immer „Need for Speed“ und guckt jeden Sonntag Formel 1, dann wären ein Tag auf einer Rennstrecke oder zumindest ein paar Stunden Gokart genau das Richtige. Oder zieht es ihn jedes Wochenende in die Natur? Dann könnte ihn eine Extremwanderung auf Mallorca interessieren. Und falls er einfach nur auf Party und Feiern steht, dann sollte man ihm nicht ausgerechnet die tollsten Clubs von Barcelona vorenthalten. Wichtig: Bei aller Ausrichtung auf die Vorlieben dessen, der im Mittelpunkt steht, sollte man auch die Wünsche der anderen Kumpel nicht völlig vergessen. Am Ende sollen sich schließlich alle amüsieren.

Motto, Soundtrack und Einheitskleidung

Wenn man endlich weiß, wohin es gehen und was gemacht werden soll, dann geht es um das ganze Drumherum. Zwar verzichten heutzutage viele Junggesellenabschied-Gruppen auf Kostüme, die sie selbst irre komisch und alle anderen irre peinlich finden, doch heißt das noch lange nicht, dass die Kleidungsfrage damit schon ausreichend beantwortet ist. Wenn man vorhat, einen Luxus-Junggesellenabschied mit Schampus, Limousine oder Yacht sowie Kasino-Besuch und Privatecke im Nachtclub zu feiern, dann sollten sich auch alle in feinen Zwirn kleiden. In jedem Fall sollte man im Einheitslook auftreten – und wie der aussieht, hängt natürlich vom Motto ab. Ideen für Junggesellenabschied-Mottos gibt es dabei unzählige. Man kann sich an Kultfilmen wie „Pulp Fiction“ oder „The Big Lebowski“ orientieren oder sich einfach von den Aktivitäten inspirieren lassen, die man plant. Wählt man ein Filmmotto, ergibt sich der Junggesellenabschied-Soundtrack dann ja von selbst.

Kein Junggesellenabschied ohne einen fiesen Streich

Bleibt am Ende eigentlich nur die Frage, welche Spiele und vor allem welcher Streich es denn sein dürfen. Denn die gehören zu einem Junggesellenabschied wie das Salz zur Suppe. Klassiker sind dabei Striptease-Einlagen, mit denen der Ehemann in spe noch einmal ordentlich verführt wird. Aber auch etwas ausgefallenere Ideen sind denkbar, etwa eine unverhoffte Polizeikontrolle, bei der die beiden heißen Polizistinnen schneller mit den Handschellen wedeln, als der Bräutigam gucken kann. Oder man setzt auf den Hangover-Effekt und bucht eine heiße Blondine, die so tut, als habe sie den Noch-Junggesellen geheiratet – der wird dann vor der tatsächlichen Eheschließung noch einmal kräftig ins Schwitzen kommen.