Das macht die Dating-App Bumble so besonders
Hinter Bumble verbirgt sich ein US-amerikanisches Unternehmen, das im Februar 2021 den Start an die Börse gewagt hat. Somit ist der Konzern im Nasdaq-Index vertreten, was unter anderem Traden mit dem Tickmill StereoTrader möglich macht. Zum Angebot der Firma gehört auch eine Dating-App mit dem gleichen Namen. Der Einstieg in diesen Bereich ist keine Überraschung, denn die Online-Suche nach einem Partner liegt im Trend. Es gibt zwar auch Singlebörsen und Partnervermittlungen, via App am Smartphone ist es aber doch am bequemsten. Vorreiter ist Tinder, denn die Flirt-App hat das Online-Dating auf ein neues Level gebracht und wird gerne als das Original bezeichnet. Manche Anwendungen gehen einen eigenen Weg, Bumble arbeitet hingegen nach dem gleichen Prinzip. Mit einer Besonderheit setzt man sich allerdings ab, diese kommt vor allem den Frauen sehr entgegen.
Die Dame muss den ersten Schritt machen
Nach der erfolgreichen Anmeldung warten Bilder mit potenziellen Flirts auf einen. Durch den Stapel kann man mit Wischgesten durchgehen, rechts steht für „Interesse“ und links für „kein Interesse“. Kommt es von beiden Seiten zu einem Treffer in Form einer linken Wischgeste, dann darf man sich über die Benachrichtigung „Biene in eurem Korb“ freuen. Bei Tinder würde man es als „Match“ bezeichnen und direkt mit einem Chat loslegen können. Bei Bumble ist es nicht möglich, denn die Möglichkeit für den ersten Schritt hat nur die Frau (eine Ausnahme stellen gleichgeschlechtliche Matches sowie der BFF-Modus dar). Eine zeitliche Begrenzung gibt es ebenfalls, genauer gesagt muss die Dame den Mann innerhalb von 24 Stunden anschreiben. Dessen Antwort darf wiederum auch nicht länger als 24 Stunden in Anspruch nehmen. Verstreicht die Zeit ohne eine Aktion, dann löst sich auch das Match auf.
Ein Highlight ist auch die Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme, denn nicht jede Frau hat sofort einen Flirtspruch auf Lager. Es geht um Vorschläge, die über das typische „Hallo“ hinausgehen. Zum Beispiel wird einem die Frage „Welche App würdest du niemals von deinem Smartphone löschen?“ angeboten.
Das Konzept von Bumble ist ungewöhnlich, erweist sich aber als sinnvoll und interessant. Oft ist nämlich das Problem, dass die Dame von unzähligen Nachrichten überflutet wird. Genau das kann bei dieser Dating-App nicht passieren.
Ausprobieren lohnt sich auf alle Fälle
Bumble hat natürlich deutlich weniger Nutzer als Tinder, mit der Zeit sollte sich das aber minimieren. Das liegt in erster Linie am Konzept, positiv ins Auge fallen aber auch die Suchkriterien. Diese sind erfreulich umfangreich, sodass nicht nur nach Entfernung und Alter gefiltert werden kann. Wer möchte, der kann auch explizit nach Nichtrauchern und nach einer Mindestgröße von beispielsweise 1,73 Meter suchen.
Die Nutzung der App ist kostenlos, allerdings geht es auch hier nicht ohne optionale Kaufmöglichkeiten. Damit sind unter anderem die Spotlight-Funktion und der Reisemodus gemeint. Bezahlt wird mit Coins, die sich mit echtem Geld erwerben lassen. Zusätzlich gibt es zwei Abo-Modelle, die einem Vorteile bieten. Sie nennen sich „Bumble Boost“ und „Bumble Premium“.
Obwohl manche Bedienvorgänge ein wenig kompliziert sind, lohnt sich die Nutzung beziehungsweise das Ausprobieren auf jeden Fall. Vor allem die Damen profitieren von einer Schutzmaßnahme, die ihnen unzählige und nervige Nachrichten von Männern erspart.